Monday, December 15, 2008

Locas in Love


Gestern sehr schönes Konzert von Locas in Love im Atomic Cafe gesehen. Bestuhlt, beheizt, sehr winterlich.

Und wieder mal haben sich die Locas als perfekte Gastgeber bewiesen: Immer wieder haben sie zwischen den Songs versucht, neue Stühle für die später gekommenen Gäste zu organisieren ("andernfalls machen wir halt Rotationsprinzip"). Zugabe wie immer auf Zuruf ("wir wollen ja nicht, dass ihr extra wegen eines bestimmten Lieds gekommen seid, und wir das jetzt gar nicht gespielt haben").

Eine tolle Band.

Hier hab ich ein Video entdeckt - von on3radio.

Thursday, December 11, 2008

Nahrungsberg



Immer wieder eine Freude, diese Nahrungsmittelskulpturen. 
Aktuell finde ich diese japanischen Videospiel-Bento-Boxen sehr schick:






Friday, December 5, 2008

USA - UK, whatever!

Wie schön! Las Vegas liegt jetzt in Großbritannien!

Es gibt ja nicht wenige Leute, die angesichts des Untergangs der Plattenfirmen sagen: Da trifft es die Richtigen! Wer Musik nur als Produkt und nicht als Lebensgefühl versteht, der soll ruhig an den Gratis-Downloads zugrunde gehen. Und manchmal hat man wirklich das Gefühl: Plattenfirmen können nur komische Hypes lostreten. Schönes Beispiel: Britpop. Gibt es eigentlich gar nicht: Die darunter willkürlich zusammengefassten Bands haben meist nichts miteinander zu tun - außer dass sie von der britischen Insel kommen. Und dass sie sich - mehr oder weniger direkt - von Bands aus den USA abgrenzen wollen.

Wenn man aber auf Biegen und Brechen irgendein Etikett für mittelmäßige Bands braucht, sollte immerhin die Herkunft stimmen. Denn die Musiker, die bedeutungsschwanger vom Cover der Werbebroschüre "UK Sounds" des Labels "Universal" herunterblicken, passen nicht so wirklich in die Schublade "UK Sound" - uns zwar nicht nur, weil sie kein bisschen klingen wie Oasis oder Blur (für die die Schublade Britpop ja mal herbeigeschrieben wurde).

Der Union Jack wirkt auch deswegen deplaziert, weil die Bands "The Killers" aus Las Vegas kommen. Las Vegas, USA. Der Text in dem Werbeheftchen (es war der aktuellen Ausgabe des Musikmagazins "Intro" beigelegt) nimmt darauf sogar Bezug. Very UK, indeed!

Im Heft wird dann noch die nicht minder langweilige und nicht minder un-britische Band "Sugarplum Fairy" vorgestellt - aus Borlänge, Schweden.

Auch ein Blick auf die Website von "UK Sounds" wirkt geographisch nicht ganz astrein:
Dort wird unter anderem für die Band "Black Kids" geworben. Deren Platte ist eigentlich sogar ganz gut - allerdings kommen die Musiker aus Florida...

Das Bands gerne mit ihrer Herkunft spielen, habe ich mal bei jetzt.de beschrieben - trotzdem glaube ich nicht, dass Universal Records mit seinem "UK Sounds"-Quatsch ein Teil der "Wir-heißen-I'm-from-Barcelona-obwohl-wir-eigentlich-aus-Schweden-kommen"-Tradion sind. Es ist einfach nur ein Beweis für ein schwachsinniges Etikett für großteils belanglose Platten. Da kann der NME die Killers noch so lange als "beste britische Band aus den Staaten" bezeichnen. Quatsch bleibt Quatsch bleibt Quatsch.

Thursday, December 4, 2008

Werbung nur für mich!


So ganz habe ich immer noch nicht kapiert, wie Google seine Anzeigen macht. Ich weiß nur: es hat etwas mit dem Text auf der Website zu tun.

Manchmal sind die Anzeigen einfach perfekt - so wie diese, die eben auf meinem Profil bei jetzt.de zu sehen war: